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Geschichtliche Anmerkungen

Der Komplex besteht aus der Wallfahrtskirche "Santissima Trinità", drei Kapellen und dem Säulengang des Kreuzwegs „Via Crucis“. 
Hier entstand im Mittelalter eine kleine Gebetsstätte, die im 16. Jahrhundert zwei Altare enthielt: einer von diesen war der Heiligen Dreifaltigkeit (Santissima Trinità) gewidmet. Der Mailänder Historiker Paolo Morigia erzählte 1603, dass dem Ruf zur Anbetung der Dreifaltigkeit folgend "Menschen aus allen Richtungen zu diesem wundersamen Berg herbeikamen“.0} Die immer größer werdende Anbetung machte die Erweiterung des Gebäudes erforderlich, das zwischen 1590 und 1617 zu einer einschiffigen Kirche mit der links davon liegenden Kapelle der Dreifaltigkeit ausgebaut wurde. 
Ab Mitte des 17. Jahrhunderts kamen weitere Strukturen und Kapellen ohne offensichtlicher thematischer Verbindung hinzu. Bis zum 19. Jahrhundert beherbergte die Hochebene Jahrmärkte und Volksfeste, und anlässlich des Jahrestages der Heiligen Dreifaltigkeit garantierte die Beteiligung an den liturgischen Messen einen vollkommenen Ablass.
 

Die Wallfahrtskirche

Die Wallfahrtskirche verwahrt die Freske der Dreifaltigkeit: Sie stellt eine Verdreifachung der menschlichen Figur des segnenden Christus mit einer Hand auf dem Globus vor einer Mensa mit drei Kelchen dar, was im 13. bis 17. Jahrhundert eine gängige Ikonographie war. Im oberen Teil ist dagegen eine Kreuzigung zu sehen. Beide Fresken sind auf das dritte Viertel des 16. Jahrhunderts zu datieren. 
An der mittleren Wand des Chors zeigt der Altarflügel die dem emilianischen Maler Camillo Procaccini zugeschriebene Krönung der Heiligen Jungfrau mit den Heiligen Mauritius, Bernardino, Gaudenz und Karl Borromäus zwischen anspruchsvollem mehrfarbigem Stuck des 17. Jahrhunderts von Meistern aus Lugano. Procaccini soll dieses Werk zwischen 1610, also dem Jahr der Kanonisierung von Borromäus, der schon mit Heiligenschein dargestellt ist, und 1618 erstellt haben, als der Bischof Ferdinando Taverno  bei seinem Patoralbesuch in Ghiffa dieses auf dem Altar sah.

 


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