Das Naturschutzgebiet SCHUTZGEBIET UND UMWELT
Das Naturschutzgebiet - SCHUTZGEBIET UND UMWELT
Fläche: 26 Hektar
Höhe: 279 - 414 m ü. M.
Landschaft: Berge
Die Landschaft zeichnet sich anfangs durch eine fast ebene Fläche aus, auf der noch die Reste eines antiken Klosters und Spuren von Wiesen und Terrassen der einstigen landwirtschaftlichen Nutzung zu sehen sind. Der Wald, der 50 Prozent des Gebietes bedeckt, besteht aus Kastanienbäumen, Eichenbäume wie Stieleichen und Traubeneichen. Die Gipfelgegend kennzeichnet eine gemischte Vegetation, die neben Eschen, Schwarzerlen, Pappeln und Birken auch zahlreiche exotische Baumarten aufweist, die im vergangenen Jahrhundert eingeführt wurden. Durch die allmähliche Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung weiteten sich die Wälder immer weiter aus, was die Ausbreitung der Fauna, vor allem von Vogelarten, Insekten und kleinen Säugetieren, begünstigte.
DIE GÄRTEN DER ROSMINIPATRES
Sie sind eine wahrhaftige Oase des Friedens und der Ruhe, die den Besuchern offen stehen. Schon 1658 bestimmte der Bischof von Novara die Erweiterung der Gärten, in denen die Vegetation „evokativ nach der natürlichen Ordnung“ angeordnet werden sollte, im Gegensatz zur rein symmetrischen Anordnung in den Renaissancegärten. Heute sind hier viele wertvolle Essenzen zu finden, auch exotische wie Sequoia, Kampfer, Eibe, Nadelhölzer aus Übersee sowie zahlreiche ornamentale Buscharten.