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Geschichtliche Anmerkungen

Der Sacro Monte von Ossuccio steht an einer antiken heidnischen Kultstelle, an der sich im ersten Jahrhundert nach Christus ein Tempel der Göttin Ceres Eleusina befand.  
Wie die Legende besagt, fand hier eine taubstumme Hirtin ihre Stimme wieder, nachdem sie in einer Grotte die Statue der Madonna gefunden hatte. Man versuchte mehrmals diese Statue ins Kollegiatstift der Insel zu verlegen, aber jedes Mal kehrte sie wieder auf den Berg zurück, wo ihr schließlich ein angemessenes Gebäude gewidmet wurde. Die erste dokumentierte Kultstätte bestand aus einer Ädikula mit dem gemalten Bild der Madonna mit Kind und der Heiligen Euphemia, um die herum dann eine richtige Kirche errichtet wurde. 1593 wurde sie zum ersten Mal vom Bischof der Diozöse beschrieben. Die von dem taubstummen Mädchen gefundene Marmorstatue aus dem 14. Jahrhundert wurde auf dem Hauptaltar aufbewahrt. 
1644 äußerte der Bischof Carafino nach seinem Pastoralbesuch im Jahre 1627 zum ersten Mal seine Absicht, dort eine Reihe von Kapellen zu bauen, die den Mysterien des Heiligen Rosenkranzes gewidmet werden sollten. Eine herausragende Rolle spielte dabei Pater Timoteo Snider (1678), Hüter, Bauleiter und Konstrukteur, der rund 40 Jahre am Wallfahrtsort verweilte. Dem 1710 fertiggestellten Komplex diente als Vorbild der Sacro Monte von Varese: Schotterwege, einfachere Kapellen, die analog zu den Mysterien des Rosenkranzes gestellt sind, die vierzehnte Kapelle und somit letzte Etappe befindet sich in der Kirche. Die Bildhauer gehörten alle derselben Familie Silva aus Morbio Inferiore an.  


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